f Ausgrabungen Altencelle 26. März ~ Heimatforschung im Landkreis Celle

Mittwoch, 26. März 2014

Ausgrabungen Altencelle 26. März

Tag zwei der wieder aufgenommenen Ausgrabungen in Altencelle. Heute konnte die gestern  begonnene Untersuchungsfläche im Pfarrgarten weiter begutachtet werden. Dort soll demnächst ein Neubau entstehen, so dass die Grabungen wohl die letzte Möglichkeit sind, vorhandene Spuren zu sichern. 

Dazu begann das Team von Dr. Cornelia Lohwasser zunächst damit die, durch den Bagger abgetragene Fläche zu "putzen", d.h. Unebenheiten zu entfernen. Dabei konnten erste Befunde (Scherben etc.) sichergestellt werden. Der Boden der Untersuchungsfläche scheint vielfach gestört zu sein. An einigen Stellen treten diese Störungen sogar sichtbar durch große Anhäufungen von Scherben und Unrat zu Tage. 

Während Dr. Lohwasser und das Team aus Archäologiestudenten der Uni Göttingen den eigentlichen Untersuchungsbereich unter die Lupe nahmen, unterstützte ich die Suche mit dem Metalldetektor im Randbereich. Dort fand ich einen verrosteten alten Schlüssel aus Eisen. Ansonsten kam nur Müll ans Tageslicht. 

Innerhalb des Untersuchungsbereiches liegen vermutlich mehrere Befunde - so etwa mindestens eine Feuerstelle. Der Untersuchungsbereich wurde nun in verschiedene, gleich große Quadranten eingeteilt, damit er gezeichnet werden kann. Bei den Ausgrabungen, welche sich anschließen sollen wird sich zeigen, was der Boden im Garten der Pfarrei wirklich verbirgt. 

Es bleibt also spannend. 


Siehe auch: 

Grabungen Teil I 
Grabungen Teil III
Grabungen Teil IV






Bild: Beschreibung der aktuellen Grabung im Pfarrei Garten in Altencelle. 
Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Sondierungsgrabung im Untersuchungsbereich. 
Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Unterschiedliche Bodenverfärbungen im Untersuchungsbereich. 
Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Das Hilfsnetz für die Zeichnung des Untersuchungsbereiches ist gespannt. 
Quelle: Hendrik Altmann. 


Bild: Fund mit dem Metalldetektor von heute: ein großer, rostiger Schlüssel. 
Quelle: Hendrik Altmann. 






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