Ortskundige
wissen - die Straßennamen „Kaninchengarten“ und „Zugbrückenstraße“ in Klein
Hehlen sind kein Produkt des Zufalls, denn beide erinnern an Ortsbezeichnungen
aus vergangenen Zeiten. Die historischen Zusammenhänge und die Ergebnisse
neuerer Nachforschungen werden nachfolgend erläutert.
Bereits in der 1826 erschienenen Beschreibung
der Stadt Celle von Ernst Spangenberg wird „eine
Zugbrücke über die Aller, nach dem sogenannten Kaninchenholtze bey
Kleinen-Hehlen“ genannt.[1]
In historischen Karten aus der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts ist
die Brücke noch verzeichnet.[2] Sie lag hart nördlich der heutigen Bundesstraße 214, im südlichen Bereich eines
Flussbogens der Aller, der heute noch als Altarm erhalten ist. Die einstige
Zugbrücke sucht man heute im Gelände vor Ort vergebens – und so stellt sich die
Frage nach ihrem Verbleib.
[1] Spangenberg,
Historisch-topografisch-statistische Beschreibung der Stadt Celle im Königreich
Hannover, S. 12 f.
[2] Insbesondere: Plan von der Gegend
der einen Seite der Stadt Celle, NLA HA Kartensammlung Nr. 31 c/14 k.
Bild: Namensherkunft der "Zugbrückenstraße"; Quelle: unveröffentlichtes Manuskript der Celler Straßennamen, Archiv Altmann.
Die Antwort auf diese Frage liegt sprichwörtlich tiefer im Kaninchenbau beziehungsweise - mit Hinblick auf die Örtlichkeiten - im sogenannten „alten Kaninchengarten“. Dieser befand sich einst am westlichen Allerufer und erstreckte sich bis zur alten Schäferei.[1] Um letztere rankt sich so manch spannende Erzählung, denn unter anderem verstarb dort nach langer Krankheit Herzog Christian Ludwig gegen Abend des 15. März 1665.
Sein jüngerer Bruder, Georg Wilhelm, schätze die Schäferei und das hiesige Lusthaus ebenfalls sehr. Nach seinem Tode im Jahr 1705 ebbten die fürstlichen Besuche ab – erst Caroline Mathilde, die Anfang 1772 als geschiedene Frau des Königs von Dänemark nach Celle verbannt wurde, suchte die Schäferei westlich der Stadt wieder regelmäßig auf.
Sein jüngerer Bruder, Georg Wilhelm, schätze die Schäferei und das hiesige Lusthaus ebenfalls sehr. Nach seinem Tode im Jahr 1705 ebbten die fürstlichen Besuche ab – erst Caroline Mathilde, die Anfang 1772 als geschiedene Frau des Königs von Dänemark nach Celle verbannt wurde, suchte die Schäferei westlich der Stadt wieder regelmäßig auf.
Nach ihrem Tode ging das Areal an verschiedene Eigentümer über. Zu diesem Zeitpunkt gehörte der alte Kaninchengarten bei der Schäferei jedoch schon längst der Vergangenheit an.
[1] Breling, Die herzogliche Schäferei,
der Kaninchengarten und die Jägerei, in: der Speicher, S. 580.
Bild: "Zugbrücke" und "Kaninchengarten"; Quelle: Der Speicher.
Bereits unter der Herrschaft Christian Ludwigs wurde das Gelände des
alten Kaninchengartens, bzw. dessen Holznutzungsrechte, gegen ein neues Revier
auf der östlichen Allerseite an die Gemeinde Klein Hehlen getauscht.[1]
Östlich des Klein Hehlener Baches befanden sich die Unterkunft des
Kaninchenmeisters sowie weitere Gebäude der herzoglichen Kaninchenzucht, die im
Jahr 1772 mit Abbruchbedingung verkauft worden sind.[2]
In der Folge fiel das Areal zurück an die Gemeinde Klein Hehlen, die im Gegenzug
die ehemals herzogliche Zugbrücke unterhalten sollte[3].
Aufgrund der betriebsamen Allerschifffahrt war vor Ort keine andere
Brückenkonstruktion möglich – die Brücke musste für ein- und ausfahrende
Schiffe geöffnet werden können.
[1] Cassel, Geschichte der Stadt Celle,
Bd. 1, S. 204.
[2] Breling, Die herzogliche Schäferei,
der Kaninchengarten und die Jägerei, in: der Speicher, S. 581.
[3] Breling, Heimatkundliche Beiträge
aus der Umgebung von Celle, S. 3.
Bild: "Zugbrücke" und "Kaninchengarten"; Quelle: Historisch-Topografisch-Statistische Beschreibung der Stadt Celle, E. Spangenberg.
Die morsch gewordene Zugbrücke
verfiel in den Folgejahren allerdings zunehmend - im Jahr 1870 brach ein Soldat
durch die marode Brücke und ertrank. Daraufhin wurde der Gemeinde Klein Hehlen
der Befehl erteilt die Brücke auf eigene Kosten neu errichten zu lassen.[1]
Die Kosten für dieses Unterfangen wurden mit 12.000 Talern veranschlagt.
Kurz vor Beginn der Arbeiten legte ein Bürger jedoch dar, dass die Gemeinde Klein Hehlen nach dem Wegegesetz von 1849/50 nur bis an die Grenze ihrer Feldmark die Wege zu unterhalten hätte. Da der Fluss dem Fiskus gehörte, war die Gemeinde Klein Hehlen rechtlich hierfür nicht zuständig.
Am 28. Mai 1873 trug der Gemeindevorsteher Gudehus gegenüber der Celler Verwaltung sein Anliegen auf „Abbruch derselben im Interesse der öffentlichen Sicherheit“ vor.[2] Damit war das Schicksal der Zugbrücke besiegelt, denn beide Seiten hatten offenbar kein Interesse diese zu unterhalten, sodass die Brücke schließlich abgebrochen wurde.[3]
Kurz vor Beginn der Arbeiten legte ein Bürger jedoch dar, dass die Gemeinde Klein Hehlen nach dem Wegegesetz von 1849/50 nur bis an die Grenze ihrer Feldmark die Wege zu unterhalten hätte. Da der Fluss dem Fiskus gehörte, war die Gemeinde Klein Hehlen rechtlich hierfür nicht zuständig.
Am 28. Mai 1873 trug der Gemeindevorsteher Gudehus gegenüber der Celler Verwaltung sein Anliegen auf „Abbruch derselben im Interesse der öffentlichen Sicherheit“ vor.[2] Damit war das Schicksal der Zugbrücke besiegelt, denn beide Seiten hatten offenbar kein Interesse diese zu unterhalten, sodass die Brücke schließlich abgebrochen wurde.[3]
Die Geschichte der Brücke wäre jedoch unvollständig dargelegt, würde man
die wechselvollen Ereignissen des Jahres 1757 unbeachtet lassen, als es in
Celle im Zuge des Siebenjährigen Krieges beinahe zur Schlacht gekommen wäre.
Seit dem 15. August 1757 war Celle von französischen Truppen besetzt – bis in
den Dezember rückten stetig weitere Einheiten nach.[1]
Hintergrund war, dass der französische Marschall und
Herzog von Richelieu, Louis-François-Armand
de Vignerot du Plessis, die unter seinem Oberbefehl stehenden französischen Truppen,
aus taktischen Gründen, hinter die Aller zurücknehmen wollte.[2] Dicht
auf die zurückweichenden französischen Truppen folgte die alliierte Armee unter
dem Oberbefehl Herzog Ferdinands von Braunschweig, deren Spitzen am Morgen des 13.
Dezember Altenhagen und Garßen erreichten.[3]
Die französischen Truppen hatten die Allerbrücken in der Umgebung
entweder abbrechen oder verschanzen lassen und darüber hinaus sämtliche Schiffe,
die eine Überquerung der Alliierten hätten erleichtern können, in Brand
gesetzt.[4]
Tatsächlich zeigt der von Johann Heinrich Steffens um 1760 gezeichnete „Plan der environs von Celle wo die
französische und alliierte Armee im Jahre 1757 campieret hat“, dass die
Brücke südlich von Klein Hehlen nicht abgerissen worden ist, sondern mit
Verschanzungen versehen wurde.
[1] Mastnak / Tänzer, Celle im
Siebenjährigen Krieg, S. 56.
[2] Renouard, Geschichte des Krieges in
Hannover, Hessen und Westfalen von 1757 bis 1763, S. 340.
[3] Von Westphalen, Geschichte der
Feldzüge des Herzogs Ferdinand von Braunschweig-Lüneburg, Bd. 1, S. 432.
[4] Von Sichart, Geschichte der
königlich-hannoverschen Armee, Bd. 3, S. 300.
Bild: Lager der französischen und der alliierten Truppen bei Celle. Die gezackten Linien symbolisieren die jeweiligen Biwaks bzw. Feldlager. ; Quelle: Plan der environs von Celle wo die französische und alliierte Armee im Jahre 1757 kampiert hat, J.H. Steffens, um 1760.
Während die alliierte Armee auf den Höhenzügen nördlich der Aller bei Groß Hehlen, Altenhagen und Bostel lagerte, hielten die französischen Truppen die Stadt Celle und das südliche Ufer der Aller von Winsen bis Schwachhausen besetzt – die Masse der Einheiten biwakierte auf den Flächen zwischen der Schäferei und Westercelle.[1]
Ein, für
die Morgenstunden des 16. Dezember vorgesehener, Angriffsplan Herzog
Ferdinands, dessen zufolge zwischen Stedden und Boye Brücken über die Aller
geschlagen werden sollten, konnte nicht im vorgesehenen Zeitrahmen umgesetzt
werden und scheiterte.[2]
Da es jedoch bereits zu eigenen Truppenbewegungen gekommen war, musste der
alliierte Oberbefehlshaber davon ausgehen, dass sein Plan von französischer
Seite durchschaut- und somit nicht wiederholbar war.
Nach mehreren Tagen und Nächten in der Eiseskälte des Winters 1757 entschied
sich Marschall Richelieu zu einem weiträumig angelegten Angriff. Während der
Hauptangriff über die Flanken erfolgen sollte, wurden im zentralen Bereich
Ablenkungsmanöver vorbereitet. Hierfür hatte General Caraman mit zwei
Infanterieregimentern, zwei Grenadierkompanien, zwei Piquets, 200 Freiwilligen
(hier: die Jäger Richelieus) und dem Fischer’schen Corps die Brücke bei der
Schäferei zu passieren und einen Scheinangriff auf Groß- und Klein Hehlen
auszuführen.[3]
Dies
geht ebenfalls aus dem „Plan de la
Position deL’Armée Alliée à Altenhagen et de celle des François à Zelle despuis de 13 jusqu’au 24 de Decemb: 1757“ hervor, der eine detaillierte
Truppenaufstellung beinhaltet. Laut der Karte wird die Brücke bei der
Schäferei, südlich von Klein Hehlen, als sogenannte „Ponts et routes que les François preparerent pour le passage de l’Aller“ bezeichnet – was wohl
selbsterklärend dafür steht, dass diese Brücke Seitens der französischen
Truppen mit Absicht nicht abgerissen worden war, um sie später selbst noch
nutzen zu können. Stattdessen hatte man sich hier sicherlich bewusst für
Verschanzungen entschieden.
[1] Renouard, Geschichte des Krieges in
Hannover, Hessen und Westfalen von 1757 bis 1763, S. 357f.
[2] Von Reden, Feldzüge der Alliierten
Armee, erster Teil, S. 84.
[3] Renouard, Geschichte des Krieges in
Hannover, Hessen und Westfalen von 1757 bis 1763, S. 364.
Einige Verschanzungen, welche offenbar angelegt worden waren, um die Brücke südlich von Klein Hehlen zu sichern, sind in historischen Karten noch verzeichnet. So zeigt der „Abriss der zur Schäferei gehörenden Gebäude, privativen Wiesen, Saatländereien, Holzungen und Weiden“ aus dem Jahr 1768 zwei Schanzen - sogenannte „Batterien“ - im Bereich der Brücke.
Bild: Lage der Batterien und der ehemaligen Zugbrücke zwischen der alten Schäferei und Celle; Quelle: Abriss der zur Schäferei gehörenden Gebäude, privativen Wiesen, Saatländereien, Holzungen und Weiden, NLA HA Kartensammlung Nr. 32 c Celle 60 k, Google Earth.
Die Schanzen, bzw. Batterien, waren als defensive Flussverteidigungen auf der südlichen Allerseite angelegt worden. Die nachstehende Karte, bzw. der „Abriss der zur Schäferei gehörenden Gebäude, privativen Wiesen, Saatländereien, Holzungen und Weiden“ zeigt zwei der Batterien in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Brücke. Diese waren offenbar zur Verteidigung derselbigen errichtet worden. Zu beachten ist, dass die Karte - wie damals nicht ungewöhnlich - nicht nach Norden ausgerichtet ist.
Bild: Lage der Batterien und der ehemaligen Zugbrücke zwischen der alten Schäferei und Celle; Quelle: Abriss der zur Schäferei gehörenden Gebäude, privativen Wiesen, Saatländereien, Holzungen und Weiden, NLA HA Kartensammlung Nr. 32 c Celle 60 k.
Die mittlere Batterie liegt im zentralen Bereich - direkt gegenüber der ausladenden, ehemaligen Flussschleife der Aller. Von hier aus ließ sich einst der, auf die Brücke zulaufende, Weg zwischen der Schäferei und Klein Hehlen einsehen und sicherlich auch mit Artilleriebeschuss belegen. Es handelte sich hierbei um die größte der Batterien - sie ist heute noch im Gelände als Erdwall sichtbar – direkt an einem schmalen Wanderweg oberhalb des ehemaligen Flusslaufes.
Bild: Lage der Batterien und der ehemaligen Zugbrücke zwischen der alten Schäferei und Celle; Quelle: Abriss der zur Schäferei gehörenden Gebäude, privativen Wiesen, Saatländereien, Holzungen und Weiden, NLA HA Kartensammlung Nr. 32 c Celle 60 k.
Vermutlich sind schon viele Spaziergänger, Radfahrer und Wanderer an der ehemaligen Batterie / Schanze vorbeigekommen, ohne diese als solche zu erkennen. Das ist auch nicht weiter verwunderlich, denn heute ist an Ort und Stelle nur noch ein abgeflachter Erdhügel zu erkennen.
Bild: Reste der einstigen mittleren Batterie heute; Quelle: H. Altmann, 2019.
Die Seitenflügel des Erdwalles verlaufen, wie in der Karte aus dem Jahr 1768 deutlich zu erkennen ist, in einem weiten Winkel zueinander. Die grundsätzliche Form des Walles lässt sich im Gelände auch heute noch nachvollziehen. In der weiteren Umgebung finden sich keine vergleichbaren Formationen.
Bild: Reste der einstigen mittleren Batterie heute; Quelle: H. Altmann, 2019.
Heute kann man in diesem Bereich nur noch andeutungsweise eine ehemalige Wegverbindung erkennen. Die Wegspur beginnt kurz hinter dem heutigen Busdepot und trifft im rechten Winkel auf den ehemaligen Flussarm. An der gegenüberliegenden Seite deutet eine Lücke im Buschwerk den weiteren Verlauf auf der nördlichen Flussseite an.
Bild: Standort der ehemaligen Zugbrücke heute; Quelle: H. Altmann, 2019.
Der Standort der ehemaligen Brücke war sicherlich mit Bedacht gewählt. Nur wenige Meter weiter nördlich fallen die Böschungen des südlichen Flussufers steil ab. Da man von hieraus , unter Berücksichtigung des damals deutlich lichteren Baumbestandes, einen guten Überblick auf die nördliche Flussseite hatte, wurden in diesem Bereich vermutlich die Verschanzungen / Batterien angelegt.
Bild: Uferböschung im Bereich der ehemaligen Zugbrücke heute; Quelle: H. Altmann, 2019.
Im übrigen Verlauf ist der alte Flussarm der Aller bereits relativ stark verlandet und zugewuchert. Hier findet sich heute ein kleines Stückchen Wildnis, in dem die Natur wieder die Oberhand gewonnen zu haben scheint.
Bild: Verlandeter Teil der alten Flussschleife heute; Quelle: H. Altmann, 2019.
Folgt man dem alten Flusslauf weiter abwärts, werden deutliche Gemeinsamkeiten mit dem heutigen Lauf der Aller erkennbar. Zwar führt der Altarm im Vergleich eine deutlich geringere Wassermenge - die Breite des Flusses dürfte dagegen den aktuellen Verhältnissen recht nahe kommen. Vor diesem Hintergrund ist nachvollziehbar, dass es ohne eine Brücke sehr schwer gewesen sein dürfte den Strom zu überqueren.
Bild: unterer Teil der alten Flussschleife heute; Quelle: H. Altmann, 2019.
Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass es westlich von Celle - unmittelbar vor der ehemaligen Schäferei - eine alte Zugbrücke gegeben hat. Wann genau diese entstanden ist, konnte bislang nicht geklärt werden. Es liegt jedoch nahe, dass die Brücke ursprünglich mit der Verlegung des Kaninchengartens einher gegangen sein dürfte. Diese herrschaftliche Jagdanlage wurde zunächst auf der südlichen Seite der Aller betrieben - später jedoch auf die Klein Hehlener Seite des Flusses verlagert, wo sie noch bis ins späte 18. Jahrhundert existierte.
In den einschlägigen historischen Quellen zur Celler Geschichte taucht die Zugbrücke kaum auf und findet - wenn überhaupt - nur beiläufige Erwähnung. Dies liegt vermutlich darin begründet, dass es noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten gab, um die Aller zu überqueren.
Im Winter des Jahres 1757 geriet die Brücke jedoch umso stärker in den Fokus und wurde - allem Anschein nach - durch französische Truppen, die das Südufer der Aller besetzt hielten, verteidigt. In diesem Zusammenhang dürften auch die teilweise noch erkennbaren Verschanzungen zu sehen sein.
Auch wenn sowohl die einstige Zugbrücke als auch der ehemalige Kaninchengarten mittlerweile längst aus der Landschaft verschwunden sind, erzählen die wenigen verfügbaren Quellen durchaus ein spannendes Kapitel der jüngeren Celler Geschichte.
H. Altmann
In den einschlägigen historischen Quellen zur Celler Geschichte taucht die Zugbrücke kaum auf und findet - wenn überhaupt - nur beiläufige Erwähnung. Dies liegt vermutlich darin begründet, dass es noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten gab, um die Aller zu überqueren.
Im Winter des Jahres 1757 geriet die Brücke jedoch umso stärker in den Fokus und wurde - allem Anschein nach - durch französische Truppen, die das Südufer der Aller besetzt hielten, verteidigt. In diesem Zusammenhang dürften auch die teilweise noch erkennbaren Verschanzungen zu sehen sein.
Auch wenn sowohl die einstige Zugbrücke als auch der ehemalige Kaninchengarten mittlerweile längst aus der Landschaft verschwunden sind, erzählen die wenigen verfügbaren Quellen durchaus ein spannendes Kapitel der jüngeren Celler Geschichte.
H. Altmann
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