f Mai 2017 ~ Heimatforschung im Landkreis Celle

Montag, 29. Mai 2017

Der Herzogsbrunnen bei Ummern


Südlich von Ummern findet man nach aufmerksamer Suche eine natürliche Quelle unweit des Schwarzwassers. Es handelt sich um den sogenannten "Herzogsbrunnen". 

Der Sage nach erhielt dieser Platz seinen Namen durch eine Begebenheit die auf die Anwesenheit des Celler Herzogs Georg-Wilhelm zurückgeht. Georg-Wilhelm (1624-1705) war Herzog zu Braunschweig-Lüneburg und war für seine Vorliebe für die Jagd bekannt. Er ließ verschiedene Jagdhäuser im Raum Celle errichten. Eines dieser stand in Wienhausen - hier verstarb Georg-Wilhelm schließlich am 28.08.1705. 

Südlich von Ummern soll es der Erzählung nach ebenfalls ein solches Jagdhaus gegeben haben. Georg-Wilhelm soll sich einst mit seiner Gemahlin Elenore d'Olbreuse und seinem Gefolge in diesem Jagdsitz aufgehalten haben. Früher als erwartet kam während dieses Jagdausflugs die Tochter des herrschaftlichen Paares zur Welt. Man war jedoch auf dieses Ereignis nicht vorbereitet - eine schnelle Rückkehr ins Celler Schloss war nicht möglich. 

So schickte der Herzog Boten nach Ummern, Hohne, Spechtshorn und Pollhöfen aus, um Hilfe zu erbitten. Bis auf die Bauern in Hohne wären alle bereit dem Celler Herzog zu helfen. Die Bauersfrauen aus Ummern kamen zur Jagdgesellschaft und halfen im Jagdhaus, in der Küche und am Kindbett. 

Die gute Unterstützung beeindruckte den herzog so sehr, dass den Bauern aus Ummern, Pollhöfen und Spechtshorn den sogenannten "Zehnten", also die Steuern, erließ. Die Bauern aus Hohne mussten diese Abgabe allerdings weiterhin bezahlen, weil sie ihre Hilfe verweigert hatten. 

Eine Ergänzung der legende besagt, dass die Bauern aus Ummern ihr Holz noch jahrelang dem staatlichen Forst entnehmen durften, während die Bauern aus Hohne hierfür bezahlen mussten. 

Noch auf Karten des 17. Jahrhunderts ist der Herzogbrunnen südlich des Schwarzwassers bei Ummern verzeichnet. 




Bild: Herzogbrunnen um 1780. Quelle: Kurhannoversche Landesaufnahme 1780, Googele Earth. 

Vom ehemaligen Jagdhaus ist heute nichts mehr zu erkennen. Noch um 1899 / 1901 sollen deutliche Spuren des Jagdhauses auffindbar gewesen sein. Allerdings sind diese nicht im  entsprechenden Messtischblatt verzeichnet worden. In diesem findet sich lediglich der Herzogsbrunnen mit einem Quell-Symbol. 


Bild: Herzogbrunnen um 1900. Quelle: Preußisches Messtischblatt 1899 / 1901, Googele Earth. 

Die vor Ort vorhandene Tafel berichtet, dass der Brunnen anlässlich der 100-Jahr-Feier zur Befreiung von der Französischen Besatzung durch Pastor Meisik aus Hohne brunnenähnlich mit Findlingssteinen eingefasst wurde. Zu diesem Anlass wurde ebenfalls eine Bronzetafel in den größten Stein eingelassen und einige Bäume gepflanzt. Bei einem Waldbrand im Jahr 1915 wurden die Bäume und offenbar auch die noch vorhandenen erste des Jagdhauses zerstört. 

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bronzeplatte entfernt und durch eine Gravur ersetzt. Darunter wurde ein Hakenkreuz in den großen Stein gemeißelt, welches natürlich mittlerweile entfernt wurde. Nach der Machtübernahme 1933 fanden parteipolitische Kundgebungen am Herzogsbrunnen statt zu denen die Dorfbewohner aus Ummern und Pollhöfen geschlossen zu diesem Platz marschierten. 

Heute deutet so gut wie nichts mehr auf die auf die Historie dieses möglicherweise geschichtlich relevanten Ortes hin. Die vorhandenen Baulichkeiten entstammen ausnahmslos Epochen in denen es bereits längst keine Herzöge mehr in Celle gab. 

Bild: Weg zum Herzogbrunnen heute. Quelle: H. Altmann. 

Es ist daher nur schwierig möglich diese Legende zu belegen bzw. zu widerlegen. Insgesamt passt die Geschichte des Herzogsbrunnen gut in das Gesamtbild. Herzog Georg-Wilhelm war tatsächlich für seine Freude an der Jagd bekannt. Es ist zutreffend, dass er im Raum Celle mehrere Jagdsitze besaß. 

Darüber hinaus erscheint es plausibel, dass sich Berechtigungen oft schon aus älterer Zeit abgeleitet haben. Diese Art des Gewohnheitsrecht hatte vor allem im ländlichen Raum oftmals einen höheren Stellenwert, als schriftliche Vereinbarungen. 

Für einen historischen Hintergrund dieser Legende spräche auch die Tatsache, dass der Ort Ummern den Herzogsbrunnen in sein Dorfwappen aufgenommen hat. Diese Art der Traditionspflege begründet sich oftmals auf einem historischen Ereignis. 



Bild: Herzogbrunnen heute. Quelle: H. Altmann. 

Es gibt jedoch auch Umstände die einem historischen Hintergrund widersprechen. So sind beispielsweise noch für das Jahr 1858 für Ummern 21 pflichtige Hausstellen, für Pollhöfen 7 pflichtige Hausstellen und für Spechtshorn ebenfalls 7 pflichtige Hausstellen überliefert. 

Wären diese Orte von der Steuerlast befreit worden scheint es zumindest fraglich wieso ihnen nur 150 Jahre nach dem Tod des Celler Herzogs die Steuern wieder auferlegt wurden - sie aber trotzdem an der guten Traditionspflege des Herzogsbrunnen festhielten. 

Leider finden sich bislang keine Belege für ein herrschaftliches Jagdhaus am Herzogbunnen. Diese würden immerhin den Kern der Legende stützen.



Bild: Herzogbrunnen heute. Quelle: H. Altmann. 

Insgesamt handelt es sich um eine schöne Legende, die zumindest recht alt sein muss - vor allem wenn man bedenkt, dass der Herzogsbrunnen bereits in Karten des späten 18. Jahrhunderts verzeichnet wurde. 

H. Altmann





Mittwoch, 3. Mai 2017

Unterstützt die Geschichtsforschung!


Als ich diesen Blog ins Leben rief, habe ich nicht damit gerechnet, dass er irgendwann einmal so viele Leser erreicht. Über die positive Resonanz freue ich mich sehr! 

Es gibt noch viele Zusammenhänge, die erforscht und untersucht werden wollen. Es wäre toll, wenn der / die ein oder andere die regionale Heimatforschung aktiv unterstützen möchte. 


Was

Ich bin ständig auf der Suche nach historischen Quellen, Geschichten und Bildern. Folgendes wird dringend gesucht

  • Historische Fotos
  • Karten
  • Bücher
  • Sonstige Aufzeichnungen mit historischem Bezug
  • Hat jemand von euch vielleicht mal eine interessante Geschichte aufgeschnappt und möchte mehr über die Hintergründe erfahren? 
  • Fragt eure Eltern, Großeltern, Onkels & Tanten - irgendwann sind diese Infos weg! 

Wichtig

Es soll niemandem etwas weggenommen werden. Ich kopiere, scanne und fotografiere ab. Die Originale bleiben bei euch! 


Wie


Schreibt mir einfach eine E-Mail: found-places@live.de 
Ich rufe auch gerne zurück. 


Über eure Unterstützung würde ich mich sehr freuen!!!


Hendrik


Der Klosterhof in Nienhagen


Aus heutiger Sicht ist es nicht einfach die historischen Entwicklungen vor unserer Haustür nachzuvollziehen. Oft können nur archäologische Grabungen abschließende Klarheit liefern. Für die meisten Orte in unserer Gegend stehen diese Untersuchungen jedoch noch aus. Somit bilden schriftliche Quellen regelmäßig die einzige zur Verfügung stehende Möglichkeit, um die historischen Entwicklungen darzulegen. 

Die vorliegenden Zusammenhänge wurden bereits von einigen namenhaften Heimatforschern untersucht. Der vorliegende Beitrag greift die bisherigen Publikationen inhaltlich auf und stellt die zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zur Diskussion. 

Erstmals wird der Ort Wienhausen in einer Urkunde des Kaisers Heinrich III. im Jahr 1051 erwähnt. Mit dieser schenkte der Kaiser der Hildesheimer Kirche sechs Grafschaften. Großzügige Geschenke an die Kirche dienten früher nicht zuletzt dem eigenen Seelenheil zugute kommen. Sein Kloster erhielt der Ort Wienhausen allerdings erst später. Die Gründung desselben ist für das Jahr 1233 durch Bischof Konrad II. urkundlich belegt. Doch bereits am 25. Mai 1229 sind Schenkungen von Zehntrechten an das Kloster Wienhausen überliefert. Schon im Jahr 1235 erhielt das Kloster Wienhausen Salzrechte an der Lüneburger Saline. 

Bild: Schenkung von Salzrechten an das Kloster Wienhausen. Quelle: Lüneburger Urkundenbuch Bd. 1. 

Das Kloster muss demnach um 1230 bereits in Wienhausen gestanden haben - sonst wäre der Ortsname nicht genannt worden. 

Vor diesem Hintergrund entstand eine Legende zur Gründung des Klosters. Dieser Legende nach wurde das Kloster zunächst an einem anderen Ort gegründet und musste aufgrund einer Ungezieferplage nach Wienhausen umverlegt werden. Die Zusammenhänge hat bereits der Katasterdirektor Richter in seinem Beitrag zum Sachsenspiegel in der Celleschen Zeitung 1934 untersucht. 

Bild: Untersuchungen Richters. Quelle: Richter, Sachsenspiegel, CZ Nr. 5 1934.  

Auch der Wienhäuser Pastor und Heimatforscher W. Bettinghaus geht in seinem bereits 1897 erschienenen Werk zur Heimatkunde des Lüneburger Landes mit besonderer Berücksichtigung des Klosters und der Gemeinde Wienhausen davon aus, dass das Kloster einst nicht unmittelbar in Wienhausen errichtet wurde, sondern erst später dorthin umverlegt worden ist. 

Bild: Untersuchungen Bettinghaus. Quelle: Bettinghaus, zur Heimatkunde des Lüneburger Landes mit besonderer Berücksichtigung des Klosters und der Gemeinde Wienhausen, 1897 

Die Geschichte soll sich folgendermaßen zugetragen haben: 

Nach dem Tod ihres Gemahls, des Pfalzgrafen Heinrich, erbte Agnes von Landsberg umfangreiche Besitztümer. Insbesondere fielen ihr die Burg bei Altencelle und die zugehörige Vogtei zu. Agnes engagierte sich in ihrer Zeit für die Errichtung eines Nonnenklosters des Zisterzienser-Ordens. Dieses soll der legende nach um 1221 südlich  der Burg von Altencelle in den Wäldern an der Aue errichtet worden sein. Doch das Gelände um das Kloster, das der Sage nach nur aus hölzernen Bauten bestand, war sumpfig und brachte daher viel Ungeziefer hervor. Insbesondere von Mücken und giftigen Würmern war die Rede. 

Daher verlegten die Nonnen das Kloster nach 17 Jahren nach Wienhausen. Der Sage nach fiel die Wahl auf diesen Ort, weil es trotz sommerlicher Wärme schneite und der niedergefallene Schnee den Weg nach Wienhausen wies. Auch vor Ort selbst konnten der legende nach himmlische Zeichen so gedeutet werden, dass die Wahl des Standortes unmissverständlich auf Wienhausen fallen musste. 

Ungeachtet der möglicherweise übertriebenen Romantik dieser Sage scheinen einige Hinweise den einstigen Standort bei Nienhagen zu belegen. So finden sich unter anderem in der Verkoppelungskarte von 1861 Flurnamen, die auf das einstige Kloster schließen lassen. 

Bild: Klosterhof und Klosterwiese bei Nienhagen. Quelle: Verkoppelungskarte, 1861.  

Auffällig sind die Flurnamen "Klosterhof" und "Kloster Wiesen" im Nordwesten des Ortes Nienhagen. Die Fluren befinden sich in unmittelbarer Nähe der Aue. Diese soll sich Richter zufolge noch bis ins 21. Jahrhundert regelmäßig so stark angestaut haben, dass es zu großen Ungezieferplagen kam. Die Fluren liegen etwas erhöht vom Umland, was auf einem nachstehenden Bild gut erkennbar ist. 

Ebenfalls das Preußische Messtischblatt aus dem Jahr 1899 zeigt den Klosterhof noch entsprechend seiner ursprünglichen Feldflur. Offenbar hat die Verkoppelung dieses Gelände nicht restlos verschwinden lassen. Eine Erklärung hierfür findet sich in den Untersuchungen Richters. Demnach wurden die Flächen des einstigen Klosters unter denjenigen Bauern aufgeteilt, die den Nonnen bei ihrem Umzug behilflich waren. Somit hätte in der Verkopplung keine tiefgreifende Veränderung mehr stattgefunden. 

Bild: Klosterhof und Klosterwiese bei Nienhagen. Quelle: Preuß. Messtischblatt Wattigen, 1899.  

Noch heute sind die Ausmaße des einstigen Klosterhofes im Gelände sichtbar. Auf dem aktuellen Satellitenbild erkennt man die Anlage des Klosterhofes noch deutlich. Die Gesamtfläche des Areals ist heute durch Bebauung im 21. Jahrhundert überlagert. 

Bild: Klosterhof und Klosterwiese bei Nienhagen. Quelle: Google Earth, 2016.  

Bei der Ortsbegehung fällt unmittelbar die Anhöhe des Klosterhofes auf. Diese hebt sich  ca. 1,5 bis 2,0 m vom Umland ab. Richter sah in diesem Höhenunterschied einen Beleg dafür, dass man hier die einstigen Klosteranlagen vor den Hochwassern der Aue in Sicherheit bringen wollte. 

Archäologische Nachweise von historischen Besiedlungsspuren innerhalb des Klosterhofes sind bislang nicht aufgefunden worden. Dies ist allerdings auch maßgeblich darin begründet, dass bisher keine archäologischen Untersuchungen stattgefunden haben. 

Bild: Klosterhof und Klosterwiese bei Nienhagen. Erdwälle rechts im Bild sichtbar. Quelle: H. Altmann, 2017.  

Neben den Flurbezeichnungen nordwestlich von Nienhagen deutet ebenfalls der Flurname "Nonnen Wiesen" auf eine einstige Zugehörigkeit zu einem Kloster hin. Die Nonnen-Wiesen befinden sich unmittelbar vor dem Ortseingang Nienhagens, nördlich der Straße nach Wathlingen bzw. Papenhorst. 

Bild: Nonnen Wiesen bei Nienhagen. Preuß. Messtischblatt Wathlingen, 1899.  

Auch der Nekrolog (Totenbuch) des Klosters Wienhausen bestätigen den ursprünglichen Standort bei Nienhagen. Darüber hinausgehend fehlen bislang historische Quellen für einen Beleg des Kloster-Standorts bei Nienhagen. Im Schrifttum wird dies bislang kritisch betrachtet, denn neben der Legende um das Kloster bei Nienhagen fehlen hierfür stichhaltige Nachweise. Der Umstand, dass die Flurnamen und das Gelände bei Nienhagen einen dortigen Standort nahelegen, bleibt somit insgesamt unbefriedigend. 

Konrad Maier befasste sich in seinem Beitrag Materialien zur Frühgeschichte der Klosterkirche in Wienhausen und ihrer Baulichkeiten, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte, 1969/1970, S. 102ff. ebenfalls mit der Frage nach dem möglichen Kloster-Standort bei Nienhagen. Treffend stellt Maier fest, dass in der Bestätigungsurkunde des Bischofs Konrad II. aus dem Jahre 1233 keinerlei Hinweis auf einen vorherigen Standort bei Nienhagen genannt wird. Vielmehr entsteht hier der Eindruck, das Kloster sei ursprünglich direkt bei Wienhausen gegründet worden. 

Dennoch stellte Maier auch Aspekte heraus, die für einen einstigen Kloster-Standort bei Nienhagen sprechen könnten. Insbesondere der Umstand, dass das Kloster in Wienhausen mit dem heiligen Laurentius denselben Schutzpatron wie die Kirche in Nienhagen besitzt , scheint in diesem Zusammenhang sehr auffällig. Maier deutet ebenfalls die Hinweise im Totenbuch des Klosters Wienhausen, in welchem die Äbtissin Eveza im 15. Jahrhundert bestätigte, dass sich das Kloster früher in Nienhagen befunden hat, als einen möglichen Beleg der Theorie. 

Allerdings sprechen auch entscheidende Aspekte gegen einen Standort des Klosters bei Nienhagen. Unter anderem wäre es sehr ungewöhnlich, dass das Kloster in Nienhagen nicht an einem bereits bestehenden kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum errichtet worden wäre. Im Regelfall wurden die Zisterzienserklöster dort erbaut wo bereits verkehrsreiche und starkbesiedelte Knotenpunkte existierten. 

Auch die widersprüchlichen Zeitangaben in den Urkunden legen für Maier den Schluss nahe, dass das Kloster nicht bei Nienhagen gestanden haben kann. Die dort vorhandenen Flurnamen deutet Maier lediglich als Hinweise auf eine mögliche Zugehörigkeit zum Kloster - nicht jedoch als Beleg für einen Standort bei Nienhagen. 

Diese Erklärung erscheint im Lichte der auffälligen Flurnamen und ihrem geballten Auftreten bei Nienhagen etwas mager. Insgesamt liefert Maier mit seinen Ausführungen stichhaltige Argumente, die die Theorie eines Kloster-Standorts bei Nienhagen zumindest in ein kritisches Licht rücken. Dennoch kann die These nicht abschließend widerlegt werden. 



Bild: Kloster in Wienhausen. Quelle: H. Altmann.  

Etwas seltsam ist die Tatsache, das der einstige Klosterhof und die angrenzenden Fluren im 21. Jahrhundert überbaut werden konnten - offenbar ohne eine entsprechende archäologische Untersuchung vorzunehmen. Möglicherweise wurden damit Spuren eines historischen Klosters unwiederbringlich zerstört. 

Insgesamt fehlt bislang der quellenmäßige Nachweis für ein, ursprünglich im Bereich des Ortes Nienhagen gegründetes Kloster, das später nach Wienhausen verlegt wurde. Der Legende nach war es der Befall von Ungeziefer, welcher die Verlegung des Klosters veranlasste. Archäologische Nachweise für ein Kloster bei Nienhagen stehen bislang leider  aus. 


H. Altmann